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Das perfekte Vorstellungsgespräch

Das perfekte Vorstellungsgespräch

Sie erhöhen Ihre Chancen um ein Vielfaches, wenn Sie sich gut vorbereiten und genau wissen, was Ihre Gesprächspartner suchen und welche Probleme in ihrem Unternehmen zu lösen sind.

Hier muss noch eine Überschrift rein

Bei vielen Menschen ruft das Vorstellungsgespräch genauso wie öffentliche Auftritte ziemliche Beklemmungen hervor. Die meisten dieser Beklemmungen entstammen allerdings einer falschen Vorstellung über das Vorstellungsgespräch.

Das Vorstellungsgespräch (oder die Reihe an Vorstellungsgesprächen), dem Sie sich unterziehen, ist ein Mittel zum gegenseitigen Kennenlernen, bei dem man versucht herauszufinden, ob Ihre Wünsche mit denen Ihres potenziellen Arbeitgebers zusammenpassen. Verstehen Sie es daher als einen gleichberechtigten Informationsaustausch mit dem Ziel, inhaltliche, finanzielle und zwischenmenschliche Erwartungen abzugleichen.

Bereiten Sie sich gut vor

Sie erhöhen Ihre Chancen um ein Vielfaches, wenn Sie sich gut vorbereiten und genau wissen, was Ihre Gesprächspartner suchen und welche Probleme in ihrem Unternehmen zu lösen sind.

Die meisten Vorstellungsgespräche scheitern an der mangelnden Vorbereitung und nicht an den fehlenden Qualifikationen. Denn wenn Sie erst einmal zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden sind, haben Sie Ihren potenziellen Arbeitgeber bereits von Ihren Qualifikationen überzeugen können. Jetzt hängt alles daran, inwieweit Sie

  • zeigen, dass Sie die Anforderungen des Unternehmens kennen, und wissen, welchen Gewinn bringenden Beitrag Sie dazu leisten können,
  • beweisen, dass Sie mit Ihren zukünftigen Kollegen zusammenarbeiten können,
  • sich von den anderen Kandidaten abheben.
Tipps für das Vorstellungsgespräch

Nicht nur Ihre Qualifikation ist entscheidend

Ihre Fähigkeit, das Gespräch in einer harmonischen und vertraulichen Form zu führen, ist genauso wichtig wie Ihre beruflichen Erfolge und Leistungen. Es spielt ‚in dieser Situation kaum mehr eine Rolle, wie geschickt Sie dieses Gespräch mit dem Entscheidungsträger eingefädelt haben oder wie qualifiziert Sie sind. Jetzt gilt es, einen sympathischen Eindruck zu machen und sich gut und verständlich zu präsentieren,

Unterschiedliche Arten von Vorstellungsgesprächen

Obwohl die meisten Vorstellungsgespräche immer noch unter vier Augen stattfinden, gehen immer mehr Unternehmen dazu über, Teaminterviews abzuhalten. Besonders von Entscheidungsträgern, die wenig Zeit haben, wird diese Art des Vorstellungsgesprächs als effizienter eingestuft. Im nächsten Abschnitt finden Sie eine Übersicht über die verschiedensten Arten und Formen von Vorstellungsgesprächen.

Arten und Formen von Vorstellungsgesprächen

Vorauswahlinterviews werden von Personalberatern, Angestellten der Personalabteilung oder dem für die Anstellung zuständigen Vorgesetzten geführt. Auf der Grundlage vorab festgelegter Kriterien will man mit dieser Art von Gespräch entscheiden, ob Sie in die engere Wahl gezogen werden oder nicht.

Das Auswahlinterview ist ein vorbereitetes, förmliches und sehr zielgerichtetes Gespräch. Es dient dazu, dem Gesprächspartner die Informationen zu liefern, anhand derer er entscheidet, ob der Bewerber über die Fähigkeiten und Motivation verfügt, einen gewinnbringenden Beitrag für das Unternehmen zu leisten, und ob er in die Firmenstruktur eingegliedert werden kann.

Das strukturierte Vorstellungsgespräch läuft nach einer vorgegebenen Reihenfolge ab. Diese ist genau geplant, um mit möglichst wenigen Fragen möglichst viele Informationen von dem Bewerber zu erhalten. Durch diese Art des Interviews lassen sich Bewerber anschließend gut miteinander vergleichen. Ein solches Interview läuft in der Regel nach folgendem Schema ab:

Begrüßung / Small Talk

  • Einleitung
  • Arbeitserfahrungen
  • Ausbildung
  • Aktivitäten und Interessen
  • Abriss der Stärken und Schwachen
  • Stellenbeschreibung, Fragen des Bewerbers
  • Gesprächsschluss

Der geschulte Interviewer wird Sie während des Vorstellungsgesprächs in der Regel mit folgenden Techniken konfrontieren:

  • Ihr Redeanteil liegt zwischen 70 bis 80 Prozent
  • Man stellt Ihnen offene Fragen, die sich auf Ihre bisherigen Leistungen und Erfolge konzentrieren
  • Sie werden anfangs sehr wenig genaue Informationen über die ausgeschriebene Stelle bekommen, erst wenn Ihre Qualifikationen für das Unternehmen erkennbar sind, erfahren Sie mehr.
  • Man wird verstärkt Augenkontakt halten.

Durch „aktives Schweigen“ (Nicken und zustimmende Kurzäußerungen) und Pausen wird man Sie ermutigen möglichst ausführlich zu berichten.

Nicht-strukturiertes Interview

Diese Form von Gespräch unterliegt keiner vorherigen Gliederung und hat keine erkennbare Struktur. Meistens sind die Interviewer ungeschult und haben sich nur flüchtig auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet.

Das kann zu schwierigen Situationen führen, besonders dann, wenn der Interviewer kein Ziel vorgibt oder das Gespräch nicht in eine Richtung zu führen weiß. Das ist Ihre Chance, die Initiative zu ergreifen und das Gespräch zu führen, ohne dabei zu dominieren. Bedenken Sie dabei: Derjenige, der die Fragen stellt, lenkt das Gespräch.

Durch eine gute Vorbereitung können Sie dem Gespräch eine Struktur geben und Ihre Gesprächspartner beeindrucken.

Aufeinanderfolgende Interviews

Aufeinander folgende Gespräche werden in bestimmten Abständen mit wechselnden Gesprächspartnern hintereinander geführt. Der gesamte Vorgang kann sich über einen ganzen Tag oder auch mehrere Tage erstrecken. Bei dieser Art von Vorstellungsgesprächen werden Sie manchmal nacheinander entsprechend der Hierarchie von Abteilungsleiter, Kollegen und Teammitgliedern interviewt.

Wichtig ist bei diesen Gesprächen, dass Sie jedem neuen Gesprächspartner mit der gleichen Wertschätzung begegnen. Konzentrieren Sie sich auf Ihr Gegenüber und passen Sie sich seinem Stil an, hören Sie aktiv und aufmerksam zu und geben Sie Ihrem Gesprächspartner abgestimmte Antworten. Häufig wird es vorkommen, dass sich die verschiedenen Gesprächspartner nicht miteinander abgesprochen haben und Sie dieselbe Frage zum wiederholten Male beantworten müssen.

Interview mit mehreren Gesprächspartnern

Bei diesen Vorstellungsgesprächen sitzen Sie mit mehreren Personen (drei bis fünf) gleichzeitig in demselben Raum zusammen. Das Unternehmen spart sich mit diesen Gesprächen Zeit und erhält die Reaktionen mehrerer Personen gleichzeitig.

Hierbei besteht die Kunst darin, jedem Ihrer Gesprächspartner das Gefühl zu vermitteln, dass er Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit erhält. Schauen Sie Ihrem jeweiligen Gesprächspartner in die Augen. Halten Sie für jeden der Interessenten bestimmte Informationen bereit, erklären Sie bestimmte Details für diejenigen in der Gesprächsrunde, die nicht so stark in den Aufgabenbereich eingebunden sind, für den Sie sich bewerben. Wenn Sie zum Beispiel mit dem IT-Leiter über bestimmte Entwicklungstools fachsimpeln, dann erklären Sie dem Personalleiter kurz worüber Sie sich unterhalten haben, damit Sie nicht den Bezug zu diesem wichtigen Entscheider verlieren.

Präsentationsinterview

Bei einigen Unternehmen werden die Bewerber gebeten, als Teil des Vorstellungsgesprächs eine förmliche Präsentation zu einem ausgewählten Thema zu halten. Anhand dieser Präsentationen sollen die Kandidaten zeigen, wie natürlich und sicher sie solche Auftritte bewältigen. Ist eine solche Art von Interview geplant, werden Sie in der Regel vorab informiert, sodass Sie Gelegenheit haben sich entsprechend vorzubereiten.

Interview mit den Entscheidungsträgern

Bei diesen Vorstellungsgesprächen treffen Sie auf Ihre potenziellen zukünftigen Vorgesetzten, die Ihnen unter Umständen während des Gesprächs ein Angebot machen werden. Wenn Sie einmal zu diesem Punkt gekommen sind, haben Sie sich bereits bei den Vorauswahlinterviews und den anderen Vorstellungsgesprächen hervorgetan. Sie kommen daher mit einigen Vorschusslorbeeren zu dem Gespräch mit dem Entscheidungsträger, weil Sie bereits im Vorfeld positiv beurteilt wurden.

Abschließende Interviews

Bei diesem abschließenden Gespräch kommen Sie häufig mit der Ebene über Ihrem direkten Vorgesetzten zusammen. In der Regel ist eine Entscheidung bezüglich Ihrer Einstellung bereits gefallen. Diese Vorstellungsgespräche bieten Führungspersonen Gelegenheit, wichtige neue Mitarbeiter kennen zu lernen und die Einstellungsentscheidung „abzusegnen“.

Die verschiedenen Interviewer

Es ist sehr wichtig, bereits vor dem Vorstellungstermin zu wissen, wer Ihre Gesprächspartner sein werden. Diese Informationen erlauben Ihnen, sich gezielt auf die Bedürfnisse dieser Personen vorzubereiten. Die folgenden Ausführungen sollen Ihnen helfen, sich auf Ihre Gesprächspartner besser einzustellen.

Bereichs-, Abteilungs- oder Teamleiter

Diese Interviewer sind meist technisch sehr versiert und sprechen am liebsten über die Arbeit, die anfallenden Probleme und deren Lösungen. Ihr Augenmerk ist darauf gerichtet, zu erfahren, wie kompetent und professionell Sie sind und ob Sie ins Team passen. Bringen Sie hier möglichst viel Beispiele aus Ihrer Berufserfahrung unter und stellen Sie fachliche Fragen wie: „Wie lösen Sie die Thematik xy?“

Personalleiter

Sie zeichnen sich meist nicht als gute Zuhörer und angenehme Gesprächspartner aus. Sie stellen in der Regel einige standardisierte Fragen, die sehr häufig auf Ihre Persönlichkeitsstruktur abzielen. Auf Fragen wie: „Wie gehen Sie mit Misserfolgen um? Wie würden Ihre Kollegen Sie beschreiben?“ sollten Sie hier vorbereitet sein. Häufig gehen sie auf Eckdaten Ihres Lebenslaufes ein, besonders gerne auf Lücken, Brüche, oder Unstimmigkeiten.

Gleichgestellte Kollegen/Teammitglieder

Diese sind häufig ungeschulte Interviewer und neigen bisweilen dazu, Kandidaten als unwillkommene Konkurrenten zu behandeln. Ihr Hauptinteresse ist herauszufinden, wie der Kandidat sich ins Team einfügen wird und wo seine technischen Fähigkeiten im Vergleich zu den anderen Teammitgliedern liegen. Es kann Ihnen passieren, dass diese Gesprächspartner Sie zu Ihrem Verhalten befragen werden, weil sie sehen wollen, wie Sie auf alltägliche Situationen reagieren. Zeigen Sie Interesse an der Tätigkeit des Fragenden und geben Sie bereitwillig Auskunft, erwähnen Sie die Zusammenarbeit mit Ihren Kollegen vergangener Tätigkeiten.

Der Firmenleiter, -gründer/Unternehmer

Er wird Ihnen häufig erzählen wollen, wie er das Unternehmen aufgebaut hat und ist vor allem daran interessiert zu sehen, ob Sie in die Firmenkultur passen. Hier ist unternehmerisches Verständnis und eine exzellente Vorbereitung auf das Unternehmen gefragt. Unterstreichen Sie durch Fragen zur Unternehmensentwicklung Ihre Wertschatzung.

Vorbereitung des Vorstellungsgesprächs

Wir empfehlen eine intensive Vorbereitung auf jedes einzelne Vorstellungsgespräch. Auch wenn Sie schon mehrere Vorstellungsgespräche geführt haben, ist auch weiterhin eine individuelle Vorbereitung für jedes Gespräch erforderlich. Folgende vier Aspekte zur gezielten Vorbereitung des Vorstellungsgesprächs stellen wir in diesem Abschnitt detaillierter vor.

Bei den Vorbereitungen auf ein Vorstellungsgesprächs beschäftigen Sie sich mit folgenden Aspekten:

Ihr eigenes Produkt:

  • Erfolge
  • Fähigkeiten
  • Stärken
  • Kompetenzen etc.

Das Unternehmen:

  • Unternehmen, Wettbewerb
  • Funktionsbereich
  • Abteilung
  • Position/Anforderungen
  • Gesprächspartner etc.

Fragen:

  • Potentielle Fragen vorbereiten
  • Eigenen Fragenkatalog erstellen

Ihr 90-Sekunden-Spot

Er ist der erste Schritt bei der Vorbereitung des Vorstellungsgesprächs. Denn Sie werden bei fast allen Gesprächen der Bitte nachkommen, etwas über sich selbst zu erzählen.

Dabei sollten Sie nur knappe Angaben zu Ihren früheren Arbeitsstellen machen und sich mehr auf Ihre letzten Stellen konzentrieren, denn in der Regel haben Sie dort Ihre wesentlichen Erfolge erzielt. Gehen Sie daher bei Ihrem 90-Sekunden-Spot chronologisch vor und betonen Sie Ihre jüngsten Leistungen.

Setzen Sie dann unmittelbar mit Ihrer Frage nach:

  • „Ich hoffe, dass ich damit Ihre Frage beantwortet habe?“
  • „Möchten Sie gerne mehr erfahren?“
  • „Möchten Sie, dass ich einige Punkte etwas ausführlicher behandle?“

Halten Sie Ihre Antworten generell kurz und knapp und vermeiden Sie, sich in Details zu verlieren. Zwei bis drei Satze für jede gezielte Frage sind ausreichend. Wenn Sie allerdings gebeten werden zu bestimmten Themen etwas zu „erzählen“, oder etwas genauer „auszuführen“, dann können Sie an dieser Stelle etwas ausführlicher werden, aber behalten Sie stets die Frage im Hinterkopf, damit Sie sich nicht in Details verlieren. Vergessen Sie vor allem nicht, immer im Blickkontakt mit dem Gesprächspartner zu bleiben.

Ihre Passgenauigkeit

Überprüfen Sie noch einmal Ihre Selbsteinschätzungsergebnisse, Ihre erzielten Erfolge und Fähigkeiten, sowie die aus den Recherchen gesammelten Informationen über die zu besetzende Position und Ihren Lebenslauf. Vergleichen Sie das Profil der Position mit Ihrem eigenen Profil (Soll-/Ist-Vergleich) und stellen Sie sicher, dass Sie für jede Sollanforderung über eine entsprechende „Erfolgsgeschichte“ verfügen.

Das Unternehmen

Stellen Sie alle bereits recherchierten Informationen über das Unternehmen zusammen. Wenn nötig, stellen Sie ergänzende Recherchen an. Dazu gehören zum Beispiel das Einholen von Hintergrund-informationen über das Unternehmen, aber auch über den Wettbewerb bzw. die Branche. Außerdem sollten Sie Informationen zu dem betreffenden Funktionsbereich, der Abteilung oder dem (den) Gesprächspartner(n) recherchieren.

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Der Weg zum Erfolg

Der Weg zum Erfolg: Sein eigenes „Ich“ kennenlernen

Seinen bisherigen Beruf hinter sich zulassen erfordert etwas Planung. Um sich neu zu orientieren und zu finden, ist eine ehrliche Selbsteinschätzung hilfreich. Im Folgenden eine Reihe an Tipps, wie man diesen Schritt sinnvoll angeht.

Blick in die Zukunft, aber zunächst zurück

Manchmal ist es sinnvoll, innezuhalten und zurückzublicken. Einfach über das Vergangene nachzudenken. Sich einen Zettel zu nehmen und aufzuschreiben, was von seiner bisherigen beruflichen Laufbahn gut war und was schlecht war. Es ist leicht gesagt: Sie müssen sich einen Job suchen, wo die positiven notierten Dinge drin vorkommen. Dies geht nicht von heute auf morgen. Es ist ein Prozess, der dauert.

Deshalb sollte man zunächst grundlegende Dinge klären. Dies gibt Sicherheit.

Finanzplanung und steuerliche Aspekte

Nicht immer findet man innerhalb der Kündigungsfrist einen neuen Arbeitgeber. Für diesen Fall sollten Sie über Ihre finanzielle Situation im Klaren sein. Ein Finanzplan ist hierbei sehr nützlich. Sie können sich so ausrechnen, wie lange Sie ohne festes Einkommen auskommen.

Im Hinblick auf steuerliche Aspekte sprechen Sie am besten mit einem Steuerberater. Denn viele Ausgaben, die bei der Neuorientierung entstehen, sind steuerlich absetzbar. Als Werbungskosten werden beispielsweise Fahrtkosten zum Vorstellungsgespräch, Telefongebühren oder mögliche Umzugskosten berücksichtigt. Für das Finanzamt sollten Sie alle Belege aufbewahren.

Infoblatt

Mehr Infos im Infoblatt:
„Arbeitsvermittlung der
Bundesagentur für
Arbeit“.

Arbeitssuchendmeldung und Arbeitslosengeld

Wenn Ihr Arbeitsverhältnis endet, haben Sie in der Regel Anspruch auf Arbeitslosengeld. Dazu wenden Sie sich an die Agentur für Arbeit. Voraussetzung für eine Zahlung ist die persönliche Arbeitssuchendmeldung und einen Antrag auf Arbeitslosengeld zu stellen.

Tipps für Erfolg in der Karriere

3 Meilensteine bis zum Ziel

Die finanzielle Situation ist geklärt. Super, jetzt können Sie sich ganz auf die Neuorientierung konzentrieren. Je mehr Zeit Sie investieren, desto schneller kommen Sie ans Ziel. Sie haben nun einen Zettel mit lauter positiven Dingen, die Sie gut fanden. Gut, das ist Ihr persönlicher erster Meilenstein. Diese Einsichten könnten zum Beispiel so aussehen:

  • Es macht mir Spaß, gemeinsam mit dem Kunden Lösungen zu finden.
  • Ich brauche Action! Hektik ist mein Leben.
  • Ich liebe Routinearbeit.
  • Ich brauche einen ruhigen Arbeitsplatz, um konzentriert arbeiten zu können.
  • Ich arbeite lieber im Team als alleine.
  • Für Freunde und Bekannte repariere ich gerne und oft technische Gegenstände. Es wäre schön, wenn ich diese Erfahrung in meinem nächsten Job anwenden könnte.

Jetzt wissen Sie, was Sie wollen. Nach diesen Kriterien können Sie nun in Jobbörsen nach einem neuen Job umschauen. Dies kann eine Weile dauern. Es ist Ihre Chance für einen Neuanfang.

Haben Sie passende Stellenanzeigen gefunden, können Sie deren Anforderungen begutachten. Welche fehlen noch? Mit einer kleinen Recherche finden Sie schnell heraus, wie diese Anforderungen greifbar werden. Holen Sie sich Hilfe bei Freunden oder Beratern vom Arbeitsamt. Legen Sie sich ein Ziel fest, diese Anforderungen, den nächsten Meilenstein zu erreichen.

Da Sie nun genau wissen, wo es hingehen soll, können Sie sich voller Selbstvertrauen präsentieren. Um letztendlich den 3. Meilenstein zu erreichen: Ein Job, mit dem Sie zufrieden sind.

Seien Sie beim gesamten Prozess optimistisch und positiv gestimmt. Mit der Zeit finden auch Sie die richtige Berufung.